vorbeugender Holzschutz:
nur durch Konstruktion und Holzauswahl oder mit chemischen Mitteln;

bekämpfender Holzschutz:
Eine Übersicht über Themen, die bedacht werden müssen

Ein Entscheidungsfahrplan, der chemischen wie konstruktiven Holzschutz einschließt und sich an die DIN EN 351-1 anlehnt:

Von der Klärung der Notwendigkeit bis zur Auftragsmenge und notwendigen Eindringtiefe evt. notwendiger chemischer Mittel

Chemische Mittel: nur
- wo erforderlich
- nur die erforderlichen

Übersicht - Tabelle
erforderliche chemische Wirkstoffe nach DIN EN 559-1 bis zu Verarbeitungshinweisen ausgewählt nach Gefährdungsklassen der DIN EN 335

53 Holzarten:
natürliche Dauerhaftigkeit nach DIN EN 350 -2
(Pilze, Hausbock, Anobien, Splintholzkäfer);
Tränkbarkeit des Kernholzes und des Splintholzes

absolute - und relative Luftfeuchtigkeit,
je nach Temperatur

Holzfeuchte
je nach
- Temperatur
- relativer Luftfeuchtigkeit

Kurzzeichen für Wirkstoffe:

- welche Gifte sind enthalten?
- wie wirken sie auf Menschen?
- wie werden sie fachgerecht
verarbeitet?

Fensterbau:

Beispiel für Konstruktiven Holzschutz

Löcher im Holz:

Welches Insekt hat gefressen?
Muss ich es bekämpfen?
Wie bekämpfe ich?

modriges Holz, abgeplatzter Lack, Verfärbungen:

Welcher Pilz liegt vor?
Muss ich ihn bekämpfen?

Pilze und Insekten:

Welche Gefährdungsklasse hat mein Holz?
Muss ich Holzschutzmittel einsetzen?

Pilze und Insekten:

Welche Temperaturen und Holzfeuchten bevorzugen sie jeweils?
Welche chemischen Wirkstoffe sind jeweils sinnvoll, wenn die Konstruktion nicht verändert werden kann?

Normkurzzeichen für
- Anwendungsbereiche
- Verarbeitungstechniken

anschaulicher Vergleich der Eindringtiefen
nach DIN 52175 (alt)
und DIN EN 351 (aktuell)

gesammelte Prüfungsfragen zum Thema Holzschutz